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-Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Handies, die Voice-over-IP in WLANs und 3G-Netzen beherrschen. Damit können Sie die ganze Palette der PBXes-Leistungsmerkmale mit einem einzigen Telefon zuhause, im Büro und meist auch von unterwegs nutzen.+Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Handies, die Voice-over-IP in WLANs und LTE-Netzen beherrschen. Damit können Sie sämtliche PBXes-Leistungsmerkmale mit einem einzigen Telefon zuhause, im Büro und meist auch von unterwegs nutzen. Das hat folgende Vorteile gegenüber reiner Sprachtelefonie:
- +
-Das hat folgende Vorteile gegenüber reiner Sprachtelefonie:+
* Der Angerufene sieht die Rufnummer der Anlage im Display, nicht die Handynummer. * Der Angerufene sieht die Rufnummer der Anlage im Display, nicht die Handynummer.
* Beim Halten wird Ihre Wartemusik eingespielt, keine Ansage. * Beim Halten wird Ihre Wartemusik eingespielt, keine Ansage.
-* Zeitbasiertes Routing, Rufgruppen für eingehende Anrufe, Zugriffsmanager für anonyme Anrufe+* Zeitsteuerung und Rufgruppen für eingehende Anrufe, Zugriffsmanager für anonyme Anrufe
-* Anrufe werden über häufig sowieso vorhandene WLAN/3G-Datenflatrates und billige Festnetztarife abgerechnet, nicht über Minutenpreise für Handynetze.+
-* Die Chef-Sekretärinnen-Funktion geht auch, wenn die Chefs unterwegs und die Sekretärinnen im Büro sind. Die Sekretärin kann sehen, wer gerade telefoniert und wo sie sich befinden.+
-* In Hotspots entfallen teure Roamingkosten, z.B. auf Flughäfen und in Hotels.+
-Diese Anleitung zur Festnetz-Mobil-Integration beschreibt die Einrichtung solcher Nebenstellen im Hinblick auf einen nahtlosen Übergang zwischen WLAN/3G- und Handynetzen.+Bezahlte PBXes-Accounts ermöglichen das Anlegen von '''Mobilen Nebenstellen'''. Diese erlauben die zusätzliche Eingabe einer PSTN-Nummer, unter der die Nebenstelle erreicht werden kann, wenn keine WLAN oder LTE-Verbindung besteht oder sie während des Gesprächs verloren geht.
-== Endgeräte ==+== Vertragsauswahl ==
-Wir empfehlen Geräte der E- oder N-Serien von Nokia, bei denen der VoIP-Client in die Benutzeroberfläche (Wählen, Telefonbuch, etc.) voll eingebettet ist. Die ersten Geräte wurden bereits 2006 damit ausgestattet, so daß die Software mittlerweile ausgereift ist.+PBXes stellt Ihnen ausschließlich die Telefonanlage zur Verfügung. Die Nutzungsverträge schließen Sie direkt mit den Netzbetreibern ab.
-Wenn WLAN und 3G im automatischen Wechsel auch für VoIP genutzt werden sollen, empfiehlt sich die Zusatzsoftware "Psiloc Connect". Im SIP-Profil wird "Immer Aktiv" und der virtuelle Connect-Zugangspunkt eingetragen. 3G-Zugriffe können in Psiloc Connect auf das Heimatnetz beschränkt werden. Der gleiche Zugangspunkt kann für Email und Positionstracking verwendet werden.+Wenn VoIP-Dienste auch außerhalb des eigenen WLANs mobil genutzt werden sollen, empfiehlt sich ein Blick in das Kleingedruckte des Mobilfunkvertrages.
-Soll VoIP nur für WLAN zum Einsatz kommen, ist Psiloc Connect ungeeignet. Im SIP-Profil wird "Immer Aktiv" und der WLAN-Zugangspunkt eingetragen. Für Email kann dann eine Gruppe von Zugangspunkten und für Positionstracking der 3G-Zugangspunkt verwendet werden.+Das nötige Datenvolumen kann man mit etwa 1,5 MB/Minute veranschlagen (bei G711, entspr. 200 kbit/s).
-Nach Installation des [http://pbxes.org/m Positionstracking] wird auch die Position auf der Webcall-Seite sichtbar (z.B. für die Sekretärin).+== Endgeräte ==
- +
-Ohne Sprachkompression wird ca. 1.2 MB/Minute übertragen. Mit Kompression sind es nur etwa 0.3 MB/Minute. Die Sprachkompression läßt sich bei Bedarf folgendermaßen aktivieren:+
- +
-* Entweder Zusatztool "VoIP Settings" von Nokia installieren und Codec iLBC auswählen+
-* Oder G.729-Codec im Shop kaufen (wird dann automatisch bevorzugt)+
-* Oder unter Quelle/sip.conf "disallow=all" und "allow=ilbc" eingeben (nur PRO-Account)+
- +
-== PBXes ==+
- +
-Legen Sie eine SIP-Nebenstelle an. Sobald die Registrierung geklappt hat, folgt die Feineinstellung der Nebenstelle:+
- +
-=== Mobilgeräteeinstellungen ===+
- +
-Mobiloption bleibt üblicherweise auf "nein".+
- +
-Für ConnectionCheck haben Sie zwei Möglichkeiten:+
- +
-* Option A - ConnectionCheck steht auf "nein": Dies ist die Standardeinstellung und verbraucht kaum Bandbreite für die SIP-Registrierung, die nur einmal pro Stunde erfolgt. Da der Anruf immer parallel auf das Handy geleitet wird, muß die Mobilbox deaktiviert werden.+
-* Option B - ConnectionCheck steht auf "ja": Falls die Mobilbox nicht deaktiverbar ist. Diese Einstellung ist nur in bezahlten Accounts zugänglich. Die SIP-Registrierung erfolgt im Minutentakt und benötigt dadurch ca. 40 MB/Monat.+
- +
-In bezahlten Accounts können Sie hier noch "handover" aktivieren, so daß Anrufe beim Umschalten des Telefons zwischen den Netzen gehalten werden.+
- +
-=== Rufumleitung ===+
- +
-Hier wird die Handynummer eingetragen. Abhängig von der oben gewählten Option werden unterschiedliche Umleitungsarten verwendet:+
-* Option A: Tragen Sie die Nummer unter "wenn unerreichbar" und unter "Parallelruf" ein.+Im folgenden wird die Einrichtung solcher Nebenstellen im Hinblick auf einen nahtlosen Übergang zwischen WLAN/LTE- und Handynetzen beschrieben:
-* Option B: Tragen Sie die Nummer unter "wenn unerreichbar" und unter "wenn besetzt" ein.+
-=== Amtsleitungen ===+=== Android ===
-Das Handy-Telefonbuch im +49-Format kann auch für IP-Calls verwendet werden, wenn in der Amtsleitung unter Rufnummernumsetzung 00++|. eingetragen wird, um + durch 00 zu ersetzen. +Installieren Sie einen SIP-Client, z. B. von:
-=== Abgehende Wahlregeln ===+* [http://sipdroid.org sipdroid.org]
-Wenn bei abgehenden SIP-Anrufen der Teilnehmer nach dem Abheben nicht sofort oder der Klingelton nur abgehackt hörbar sein sollte (bei bestimmten Nokia-Firmwareversionen), empfiehlt sich die Aktivierung der Option EarlyConnect (nur in bezahlten Accounts).+Voicemail läßt sich mit *97 abhören.
 +== Amtsleitungen ==
-{{Languages|Fixed Mobile Convergence}}+Das Handy-Telefonbuch im +49-Format kann auch für IP-Calls verwendet werden, wenn in der Amtsleitung unter Rufnummernumsetzung 00++|. eingetragen wird, um + durch 00 zu ersetzen.

Current revision

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Handies, die Voice-over-IP in WLANs und LTE-Netzen beherrschen. Damit können Sie sämtliche PBXes-Leistungsmerkmale mit einem einzigen Telefon zuhause, im Büro und meist auch von unterwegs nutzen. Das hat folgende Vorteile gegenüber reiner Sprachtelefonie:

  • Der Angerufene sieht die Rufnummer der Anlage im Display, nicht die Handynummer.
  • Beim Halten wird Ihre Wartemusik eingespielt, keine Ansage.
  • Zeitsteuerung und Rufgruppen für eingehende Anrufe, Zugriffsmanager für anonyme Anrufe

Bezahlte PBXes-Accounts ermöglichen das Anlegen von Mobilen Nebenstellen. Diese erlauben die zusätzliche Eingabe einer PSTN-Nummer, unter der die Nebenstelle erreicht werden kann, wenn keine WLAN oder LTE-Verbindung besteht oder sie während des Gesprächs verloren geht.

Contents

[edit] Vertragsauswahl

PBXes stellt Ihnen ausschließlich die Telefonanlage zur Verfügung. Die Nutzungsverträge schließen Sie direkt mit den Netzbetreibern ab.

Wenn VoIP-Dienste auch außerhalb des eigenen WLANs mobil genutzt werden sollen, empfiehlt sich ein Blick in das Kleingedruckte des Mobilfunkvertrages.

Das nötige Datenvolumen kann man mit etwa 1,5 MB/Minute veranschlagen (bei G711, entspr. 200 kbit/s).

[edit] Endgeräte

Im folgenden wird die Einrichtung solcher Nebenstellen im Hinblick auf einen nahtlosen Übergang zwischen WLAN/LTE- und Handynetzen beschrieben:

[edit] Android

Installieren Sie einen SIP-Client, z. B. von:

Voicemail läßt sich mit *97 abhören.

[edit] Amtsleitungen

Das Handy-Telefonbuch im +49-Format kann auch für IP-Calls verwendet werden, wenn in der Amtsleitung unter Rufnummernumsetzung 00++|. eingetragen wird, um + durch 00 zu ersetzen.